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Mit freundlicher Unterstützung des Spanischen Generalkonsulats und der Deutsch-Spanischen Gesellschaft Baden-Württemberg |
„Hands in the Cave” - die begleitende AusstellungDie Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Vorfahren, der Menschen der Altsteinzeit vor rund 30.000 bis 15.000 Jahren vor unserer Zeit waren in der Tat bemerkenswert. Schon früh zeichneten sie perspektivisch, wandten unterschiedliche Maltechniken an und gaben besonders das Verhalten von Tieren naturgetreu wieder. „Meisterschaft aus dem Nichts” nennt sie der Experte Jean Clottes und Picasso meinte: „Niemand von uns kann so malen”. Was der Auslöser der Höhlen- und Felsmalerei war und was die Menschen damit ausdrücken wollten, ist noch immer ein großes Rätsel. Waren die mitunter sehr schwer zugänglichen Höhlen bereits damals so etwas wie sakrale Orte? Orte, an denen Schamanen ihren Ritualen nachgingen? Eine kleine didaktische Ausstellung, kuratiert von Alice Mohen, Paris, wirft ein wenig Licht ins Höhlendunkel. Natürlich sind auch wir mit dieser Ausstellung von schlüssigen Antworten weit entfernt. Doch immer wieder lohnt es sich, diese frühen Kunstwerke zu betrachten und uns damit ein wenig hineinzuversetzen in die Welt unserer Vorfahren. Ausgehend von dieser Ausstellung wagt das Musik- und Tanztheater „Hands in the Cave” eine eigene Deutung und Interpretation der frühen Kunst – mit künstlerischen Mitteln. Die begleitende Ausstellung ist nur während der Aufführung des Musik- und Tanztheaters „Hands in the Cave” zu sehen. |
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