„Hands in the cave”

Multimediales Musik- und Tanztheater

Kontakt:
Christoph Ecken
Telefon 06221 - 895 308 3
info@handsinthecave.de

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Das Team

Das Projekt-Team „Hands in the Cave” – international renommiert

Carola Cribari:
Idee und Musik

Die in New York geborenen Künstlerin war von der Kunst der frühen Menschen und den spannenden Themen dieser Werke so sehr fasziniert, dass sie Musik zum diesem Thema komponierte.

Cribari erhielt ihren B. A. für Musik von der Manhattanville College und ihren M. A. von der Columbia University New York. Über zwanzig Jahre machte sie Karriere als dramatischer Sopran in Europa und den Vereinigten Staaten. 1985 gründete sie das Musik Theater Heidelberg, das von seinen Anfängen an durch die Stadt Heidelberg unterstützt wurde.

Als künstlerische Leiterin und Komponistin zahlreicher Werke für das Musik Theater wurde sie von Kritik und Publikum deutschlandweit anerkannt.

Die Komponistin wird häufig mit Künstlern wie Kurt Weill und Leonard Bernstein verglichen, auch wenn ihre Kompositionen ihren ganz individuellen Stil haben und nicht einer Stilrichtung fest zuzuordnen sind.

In ihrer Musik vereint sie instrumentale Quellen mit menschlichen Stimmen zu einer offenen Klanglichkeit, einer elegischen Musik, von stellenweise ausgesuchter Schönheit. „Ungelöste Fragen, Visionen und Utopien beginnen hier zu tönen, eingefasst in die Musiksprache, die dem Sujet entsprechend archaische Tonfälle in die Moderne schlüssig integriert und einen zeitgenössischen Blick auf die Mythen wirft. Der Minimal Music nahe stehend, findet die aus New York stammende Carola Cribari einen individuellen Ton.” ( Rainer Köhl über „BERNINI”, Rhein-Neckar-Zeitung, 04.10.2003 )

Jean-Pierre Mohen:
Schirmherr des Projekts und Kurator der Austellung

Mohen ist Generalkonservator des Kulturerbes / Direktor des Centre de Recherche et de Restauration des Musées de France.

Nach dem Studium der Frühgeschichte und Geschichte war Mohen von 1969 bis 1986 Konservator und von 1987 bis 1992 Chefkonservator und Direktor des Musée des Antiquités nationales in Saint-Germain-en-Laye.

1991 wurde er zum Generalkonservator des Kulturerbes ernannt, von 1992 bis 1994 war er stellvertretender Direktor der Musées de France, von 1994 bis 1999 Direktor des Laboratoire de recherche des musées de France.

Seit 1999 ist Mohen Direktor des Centre de Recherche et de Restauration des Musées de France.

Darüber hinaus war Mohen unter anderem von 1972 bis 1992 Generalsekretär der Gesellschaft für französische Frühgeschichte, von 1986 bis 1993 Mitglied des Conseil supérieur de la recherche archéologique, von 1988 bis 1989 Präsident der Gesellschaft für französische Frühgeschichte und 1989/90 verantwortlicher Leiter des Jahres der Archäologie.

Mohen ist Ehrenmitglied des Deutschen Archäologischen Instituts, Ordensritter der Künste und der Literatur (seit 1984) und Ordensoffizier der Künste und der Literatur (seit 1992). 

Seit 2005 ist Jean-Pierre Mohen Direktor du Département du Patrimoine et des Collections du Musée du quai Branly in Paris.

John O’Donohue:
Lyrik

John O’Donohue ist ein international renommierter irischer Autor, Dichter und Philosoph. Er promovierte 1990 in Philosophischer Theologie an der Universität Tübingen.

O’Donohue ist Autor mehrerer Werke, darunter einem Buch über die Philosophie Hegels, „Person als Vermittlung”; zwei Gedichtsammlungen, „Echoes of Memory” und „Conamara Blues”. Außerdem hat er drei internationale Bestseller geschrieben: „Anam Cara”, „Eternal Echoes” und "Beauty”. Er hält Vorlesungen und veranstaltet Workshops in Europa und Amerika.

Séverin Blanchet:
Dokumentarische Visualisierung, Film

Der Pariser Dokumentarfilmemacher Séverin Blanchet leitet das Atelier Varan in Paris. Seine letzten dokumentarischen Filmprojekte umfassen „La Papouassie de la famille Maden”, 2003 (Die Papuas: die Maden Familie), „Une Chateaux en Chine” 2004 (Ein Schloss in China).

Er ist Begründer des „Atelier Varan” in Brasilien in 1981, in Portugal 1981, und in Papua Neu Guinea, wo er 1990 den `Roadmovie´ „Tinpis Run”  für den Fernsehkanal ARTE produzierte. Ein weiteres `Atelier Varan´ gründete er 1992 in Neu-Kaledonien gemeinsam mit Martin Maden aus Papua Neu Guinea.

Das Atelier Varan

Varan ist keine Filmschule im herkömmlichen oder akademischen Sinne. Hier lernt man Menschen in ihrer komplexen Realität zu filmen, in ihren Bildern und Geräuschen, die ihre kulturelle Identität preisgeben. In der Sprache der „direct cinema”, lernen die Studenten die Tiefe der menschlichen Expressionen im Film hervorzubringen, ihnen den Atem, den Rhythmus und den Zeitgeist der jeweiligen Thematik zu verleihen. Im Sinne des Konzeptes des „Varan-Style” ist Filmdirektion nicht nur eine Frage von Intelligenz, Fähigkeit, Sinn für Ästhetik oder des technischen Know-Hows, sondern auch eine Frage von Moral.

Nostos Tanztheater Heidelberg:
Choreographie und Tanz

Das Nostos Tanztheater wurde 1989 als freie Tanz-Kompanie ins Leben gerufen. Künstlerische Leiterin ist die in Athen geborene griechische Tänzerin und Choreographin Christina Liakopoyloy.

Sie arbeitet mit stilistischen Formen des modern dance, des Tango und Elementen aus dem klassischen Ballett. Ihre Themen bezieht sie überwiegend aus Motiven der Gegenwarts-literatur ihrer Heimat und der nordamerikanischen Gegenwartsliteratur. Die Musik in ihren Stücken stützt sich hauptsächlich auf zeitgenössische griechische Komponisten.

Christina Liakopoyloy:
Künstlerische Leitung

Tänzerin und Choreographin aus Griechenland, lebt und arbeitet seit Jahren in Heidelberg. Seit 1985 ist sie Lehrkraft für klassischen und modernen Tanz.1989 gründete sie zusammen mit Vivian Kunert das Nostos Tanztheater, dessen künstlerische Leiterin sie seither ist. Seit Februar 2007 hat sie einen Lehrauftrag für Choreographisches Theater an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Geboren und aufgewachsen in Athen. Ballettunterricht und später Ausbildung im klassischen Tanz bei dem Ballettmeister Leonida de Pian und im modernen Tanz bei der Choreographin Rallou Manou.

In Deutschland setzt sie die tänzerische Ausbildung fort.

Im klassischen Tanz bei Carlos Molina und Karin Zinner, Brigitte Cuvalier und André Ziemski (Tänzerin und Solist bei Béjarts Ballett des XX. Jahrhunderts), Joachim Siska (Solist im Choreographischen Theater Bremen), Rosella Hightower (Cannes), Annie Mayet (Stuttgart)

Im Modern Dance: bei Carlos Orta (Solist der Limon Company New York), Jeremy Nelson (Petronio Dance Company New York), Nigel Charnock (UK), Jos Willems (Nederlands Dans Theater ), Rui Horta (Staatsballett München), Phillippe Saire (Lausanne), Jan Codet.

An der Universität Heidelberg studiert sie Drama und Literaturwissenschaft.

Georg Weschenfelder: 
Animation

Bei einem multimedialen Musik- und Tanztheater ist natürlich der Part der multimedialen Animation (Einblendung von Filmsequenzen und von Fotos) sehr wichtig. Diesen Part übernimmt zuverlässig der Multimedia-Spezialist Georg Weschenfelder.

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Abbildung Bison Logo Musiktheater Heidelberg Logo DAIDeutsch-Amerikanisches Institut Logo Halle 02 Logo Pädagogische Hochschule Heidelberg

Presse über die Premiere

Medienpartnerschaft mit artmetropol.tv

Filmbeitrag: Szenen aus der aktuellen Probearbeit

Filmbeitrag zur dai-Ausstellung
„Urmütter der Steinzeit”