„Hands in the cave”

Multimediales Musik- und Tanztheater

Kontakt:
Christoph Ecken
Telefon 06221 - 895 308 3
info@handsinthecave.de

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Das Musik Theater Heidelberg

Das Theater wurde 1985 als Heidelberger Musical Theater e.V. von Carola Cribari und Edoardo Assali gegründet.

Seit 2002 führt es den Namen Musik Theater Heidelberg e.V., da eine neue Stilrichtung für die musikalischen Produktionen eingeschlagen wurde.

Das Theater präsentiert nahezu jährlich die Uraufführung einer Musiktheater-Produktion, für die das Theater Team Musik, Buch, Liedtexte, Regie und Choreographie in eigener Verantwortung erstellt. In den Produktionen geht es vor allem um aktuelle Themen oder um historische Stoffe, die in Bezug zur Gegenwart gesetzt werden.

Die Aufführungen sollen auf der einen Seite unterhalten und auf der anderen Seite zur gedanklichen Verarbeitung der Thematik anregen.

Ein wichtiger Aspekt der Arbeitsweise des Musik Theaters Heidelberg ist die Einbeziehung verschiedener Generationen und Nationalitäten in das Ensemble der Darsteller und Musiker und das unterstützende Team.

Aus der Zusammenarbeit von erfahrenen und jüngeren Nachwuchstalenten erwächst eine spannende Dynamik, es entstehen anspruchsvolle aber zugleich auch unterhaltsame szenische und musikalische Darbietungen.

Das Musik Theater Heidelberg versucht, im musikalischen, szenischen und choreographischen Bereich immer neue Wege zu beschreiten und somit seinen Platz in der deutschen Theaterlandschaft der Gegenwart einzunehmen.

Das Musik Theater Heidelberg wird seit 1991 vom Kulturamt der Stadt Heidelberg unterstützt.

Die Leitung

Die Leiterin des Musik Theaters Heidelberg ist die in New York geborene Komponistin, Regisseurin und Musikpädagogin, Carola Cribari. (Bachelor of Music, Manhattanville College, Masters Degree in Music and Music Education, Columbia University,New York. Ausbildung in Drama, American Academy of Dramatic Arts, New York.)

Bereits seit früher Kindheit sammelte sie Bühnenerfahrung in Musicals und in einem Trio mit ihren beiden Schwestern. Später war sie als Opernsängerin in den USA und Europa tätig. Als Dozentin unterrichtete sie Musikgeschichte, Gesang und Klavier an der Pepperdine University, Heidelberg, und der Pädagogischen Hochschule, Heidelberg.

Als Komponistin von zahlreichen Bühnenwerken hat sie einen eigenen Stil gefunden. Dieser reflektiert das ganze Spektrum ihrer musikalischen Wurzeln, von der klassischen Opernausbildung über das Musiktheater und das Liedrepertoire Europas und Amerikas im 20. Jahrhundert.

Jüngere Produktionen des Musik Theaters Heidelberg

2003 Deutsch-Italienisches Multimedia Projekt

Das Musik Theater Heidelberg hat im Oktober 2003 in Kooperation mit der Galleria Borghese, Rom, der Stadt Heidelberg und dem Kulturamt Schwetzingen ein ganz besonderes Theater Projekt aufgeführt, das Musik und Gesang, Tanz und Film zusammen auf die Bühne bringt:

Carola Cribaris Tanzoratorium - BERNINI

Choreographenteam: Philippe Talard, Marco Cantalupo, Katarzyna Gdaniec -
zusammen mit Marco Collis Film CHIARO-SCURO

Die künstlerische Leiterin des Musik Theater Heidelberg, Carola Cribari, ließ sich bei einem Besuch der Galleria Borghese in Rom von den Statuen des berühmten Barock Bildhauers Gian Lorenzo Bernini zu dem Konzept des Tanzoratoriums Bernini inspirieren.

Der bekannte italienische Filmregisseur Marco Colli griff die Idee auf und hat in der Galleria Borghese mit den Tänzern des Tanzoratoriums als Schauspielern vor dem Hintergrund der Statuen und unter Einbeziehung der Musik von Carola Cribari einen Kurzfilm gedreht. Beide Werke wurden bei der Aufführung zusammengeführt und ergänzen sich gegenseitig.

8 Tänzer, 8 Solostimmen und 10 Instrumente stellen Beziehungen zu Berninis Statuen „David”, „Aeneas und Anchises”, „Apollo und Daphne” und „Entführung der Proserpina” her und zeigen eine zeitgenössische Umsetzung der jeweiligen Thematik auf.

Für die Gestaltung des tänzerischen Bereichs konnte der früher in Mannheim wirkende Choreograph Philippe Talard gewonnen werden. Marco Collis Film greift ebenfalls den Bezug zu den barocken Statuen auf, in Sequenzen, die mehr von der Gegenwart als der Mythologie ausgehen.

Dieses multimediale Projekt lebt ganz entscheidend von der Spannung zwischen mehreren Kulturepochen, zwischen Gegenwart und Antike, zwischen alten und modernen Sprachen.

Auf Einladung der Stadt Heidelberg hielt die Spezialistin für Bernini, Frau Dr. Kristina Herrmann Fiore von der Galleria Borghese einen Vortrag über den Bildhauer Bernini, um damit das Projekt um die kunsthistorische Perspektive zu erweitern.

2002 Oh! Heidelberg

Eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte Heidelbergs - dargeboten in den Räumen des Kurpfälzischen Museums Heidelberg, verbunden mit einer historischen Einführung. Dies ist eine Wiederaufnahme einiger Szenen aus dem Musical „Oh! Heidelberg”, das im Rahmen der 800 Jahrfeier Heidelbergs 1996 auf dem Heidelberger Schloß aufgeführt wurde.

2001 New York, New Y.....New York, World

Die Trauer über das Ereigniss in Ihrer Heimatstadt New York am 11. September 2001, hat Carola Cribari dazu veranlasst, ein Stück zu komponieren, in dem die Angst, die Verwirrung und das Entsetzen über dieses Geschehen zum Ausdruck kommt. Die musikalische Sprache dieses Werkes mischt dabei Themen aus drei bekannten New York-Liedern mit klassischen Elementen.

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Abbildung Bison Logo Musiktheater Heidelberg Logo DAIDeutsch-Amerikanisches Institut Logo Halle 02 Logo Pädagogische Hochschule Heidelberg

Presse über die Premiere

Medienpartnerschaft mit artmetropol.tv

Filmbeitrag: Szenen aus der aktuellen Probearbeit

Filmbeitrag zur dai-Ausstellung
„Urmütter der Steinzeit”